Mein erster Schultag

Hurra, ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein… Im Gegenteil, ich hebe den Altersdurchschnitt in der Schule um einiges an. 
In der Schule angekommen, hieß es erstmal „Queuing“ (anstehen), wohl die Lieblingsbeschäftigung der Briten, um die Unterlagen für die Schule zu bekommen:

Eine schicke Mappe mit ausreichend Papier (für die, die vergessen haben, Schreibsachen mitzubringen).
Dann ging es ab zum Test: 45 min Grammatik (für mich war es eher ein Ratespiel) und dann habe ich noch einen Text zum Thema „Meine Reise nach England“ geschrieben.
Morgen früh erfahre ich dann das Ergebnis und weiß dann auch, welches Niveau ich derzeit habe.

Nach dem Test wurden wir zu einer Busrundfahrt eingeladen und dann – endlich – hab ich das Meer (naja, eigentlich ist es ja „nur“ der Ärmelkanal) gesehen und den berühmten Sandstrand (der immerhin 10 km lang ist).
Die Gegend besteht aus mehreren kleinen Ortschaften, die so zusammengewachsen sind, dass man gar nicht so richtig weiß, in welchem Ort man sich gerade befindet. Aber alle haben einen Anteil am Strand.
Nach dem MIttagessen (Euphemismus für: trockenes Toast mit ’ner Scheibe Käse drauf) wurden wir zum Strand geführt und dann war der offizielle Teil des Tages beendet.
Und hier ist er, der Strand von Bournemouth: 

Im Hintergrund könnt ihr vielleicht die Kreidefelsen erahnen, die es nicht nur auf Rügen oder in Nordfrankreich gibt. Die Bilder sind etwas verwackelt, da es ganz schön windig war und ich habe es nicht geschafft, stillzuhalten.

Die bunten Kabinen, die komfortablere Variante eines Strandkorbs.

Auf dem Rückweg bin ich durch einen von vielen Parks gelaufen und habe mehrere Eichhörnchen gesehen, die zwar sehr zutraulich sind (vermutlich werden sie von Touristen (!) gefüttert), aber – genau wie ich – sich nicht gern fotografieren lassen:

Deshalb kann man dieses putzige Kerlchen auch nur erahnen.

Okay guys, Good night! and Bye-bye!

Welcome in Bournemouth

Nach einer 5 1/2-stündigen Anreise bin ich gestern am späten Nachmittag wohlbehalten in Bournemouth angekommen und wurde von meinen Gasteltern Jean und Geoff herzlich empfangen.
Die beiden sind sehr sehr freundlich und Geoff kann gut kochen! 😉
Hier ein Eindruck von meinem Zimmer, das einen Hauch Provence ausstrahlt (wie passend, da ich doch im Oktober dort hinfahre!).

Ein Platz zum Wohlfühlen!