Das Abenteuer hat begonnen

Abenteuer vor allem bzw. eigentlich nur deshalb, weil ich mit einem Mietwagen unterwegs bin, wegen Linksfahren und so… Als ob das nicht genug wäre, handelt es sich um einen spritzigen Mercedes der A-Klasse (ich muss jetzt doch mal ein bissel damit angeben!).
Der Nervenkitzel ist aber inzwischen vorbei 😉
Mein heutiges Ziel war Salisbury; dazu jedoch im nächsten Post mehr, da ich heute drumherum gefahren bin. Ich hatte einen Zwischenstopp in Shaftesbury eingelegt, um den – zumindest in England – berühmten GOLD HILL zu sehen. Und hier ist er:

Berühmt deshalb, weil diese Straße vielfach als Fotomotiv herhalten durfte. Mir war heute kein strahlend blauer Himmel oder „gutes“ Licht vergönnt, deshalb sieht das Ganze recht unspektakulär aus, obwohl die Straße recht steil ist und die Häuser z. T. wirklich sehr hübsch aussehen:

Im Internet findet man zahlreiche Aufnahmen, die die Straße viel besser in Szene setzen.
Und hier nochmal der Blick von unten:

Shaftesbury ist ein kleiner, jedoch geschichtsträchtiger Ort und im Sommer wahrscheinlich vielbesucht; jedenfalls gibt es entlang des Stadtrundgangs viele Bänke.
Und hier noch ein paar Eindrücke:

Unterwegs in der „Waschstraße“ (Laundry Lane)
Waschen, trocknen, bügeln – wie praktisch!

Leider war es zu spät, um noch nach Salisbury zu fahren. Das hebe ich mir für Sonntag auf.
Inzwischen habe ich mich in meinem Zimmer eingerichtet:

Gleich um die Ecke gibt es einen Pub, das „Black Horse“, wo ich lecker (aber auch sehr nahrhaft) gegessen und 1 Pint Cider getrunken habe. Jetzt habe ich die nötige Bettschwere.

Bye-bye!

Knitathon

An diese Folge der Gilmore Girls musste ich gestern und heute denken; heute, weil ich die Nachricht erhalten habe, dass die GG’s wohl in Neuauflage gehen, juchhu! Und gestern, weil ich mit Jean gestrickt habe; sie strickt Babysachen für Freunde und ich habe Wolle mitgebracht, die mal ein Pullover werden will. Für mich wird das definitiv ein Mara… äh Knitathon.

Heute habe ich den sonnigen Nachmittag für einen Lunch oberhalb des Strandes genutzt; herrlich warm war es, bis sich eine dicke Wolke vor die Sonne geschoben hat. Ich trug zwei Jacken und habe gefroren, während die Engländer z. T. in kurzen Hosen und Sommerkleidchen herumliefen; wohl wegen des Strandfeelings!?

Bye-bye!

Standard: Sandwiches zum Lunch

Eine gesunde Variante der Chips, und dazu noch sehr lecker 😉

„Pleasure worth sharing“ – Grundsätzlich ganz meine Meinung. Aber in diesem konkreten Fall bin ich ganz froh allein zu sein 😀 (Ich habe es übrigens einen ganzen Tag ohne ausgehalten!)

The same procedure as last year

So wollte ich eigentlich meinen heutigen Post nennen, aber dann kam es doch etwas anders:
Heute Morgen begrüßte mich Susan, eine Lehrerin an der Southbourne School, und schickte mich gleich in den Kurs für Fortgeschrittene, da ich, wie sie sagte, im vergangenen Jahr auch schon dort gewesen sei. Also kein Einstufungstest, sondern gleich mitten hinein. Ich bin nicht traurig darüber, weil ich so meine Nichtkenntnis der englischen Grammatik nicht wieder unter Beweis stellen musste, und die Busrundfahrt mit den Neuankömmlingen wurde mir auch erspart.
In der Nebensaison fängt der Unterricht erst um 9.15 Uhr an, yippie! Man merkt, dass die Hochsaison vorbei ist; in der Schule ging es viel ruhiger zu und in meinem Kurs sind nur 4 weitere „students“; das ist sehr angenehm.
Was gleich geblieben ist, ist die Herzlichkeit, mit der mich Jean und Geoff gestern Abend empfangen haben. Es war, als wäre ich gar nicht weg gewesen. Ich habe wieder dasselbe Zimmer, morgens gibt es zum Frühstück Obstsalat und nette Unterhaltung mit Geoff… Es ist schön, wieder hier zu sein.

Bye-bye!

Oops, I do it again

Tja, was soll ich sagen? Ich konnte nicht anders. Am Sonntag geht es für zehn Tage wieder auf die Insel nach Bournemouth.
Ich habe mir viel vorgenommen und hoffe, das Wetter spielt mit. Mehr dazu, wenn ich angekommen bin.

Good-bye England!

Heute zeigte sich das Wetter nochmal versöhnlich und so waren wir mit dem Auto unterwegs, um uns die nahe Umgebung anzusehen.
Erste Station war St. Ives, ein beliebter Ferienort und Kulisse einiger Pilcher-Romanverfilmungen. Ein hübscher, aber doch sehr überlaufener Ort. 
Anschließend fuhren wir zu St. Michael’s Mount, dem kleinen Bruder des Mont Saint Michel in der Normandie. Es handelt sich um eine Gezeiteninsel, man kommt also nur bei Ebbe trockenen Fußes dahin. Da die Flut gerade einsetzte, als wir ankamen, hätten wir nur mit dem Boot hinüberfahren können…
Jetzt sitzen wir im Wohnzimmer des gemütlichen Cottages und ich denke an Zuhause; nach vier Wochen fahre ich endlich wieder heim 🙂
Das war’s dann auch mit dem Bloggen. Ich danke euch für euer reges Interesse an meinem Blog (ich kann das ja an der Anzahl der Seitenaufrufe sehen) und hoffe, meine Berichte haben euch gefallen.
Good-bye and see you soon!